Die Königin der Blumen

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Rosen begleiten die Geschichte des Gartens seit über 3.000 Jahren. Ihre Spuren verlieren sich in grauer Vorzeit. Mitunter werden Abdrücke von Rosenblättern in Versteinerungen und Braunkohlestücken gefunden. Das beweist, dass die Rose seit dem Tertiär, also seit 25 Millionen Jahren hier heimisch ist. Die ersten gesicherten Berichte aus der menschlichen Frühgeschichte reichen ca. 5.000 Jahre zurück: Vom Sumererkönig Sargon I. (2684-2630 v. Chr.) wird berichtet, dass er Weinstöcke, Feigen und Rosenbäume von einem Kriegszug in sein Reich brachte.
Erst im 9. Jahrhundert vor Chr. gibt es wieder Kunde von der Rose: Homer schreibt in der Odyssee, dass der Schild des Helden Achilleus mit Rosen geschmückt war. Sappho, die griechische Dichterin, soll die Rose erstmalig als „Königin der Blumen" bezeichnet haben und Theophrastos, der griech. Naturforscher, berichtete als Erster von einer Rose mit 100 Blütenblättern. Aus China stammt eine Überlieferung von Konfuzius (551-479 v. Chr.), dass sich in der Bibliothek des chinesischen Kaisers 600 Bücher über Rosen und Rosenkultur befunden haben sollen. Der persische Dichter Hafis (14. Jhdt.) beschreibt in seinen Liedern und Gedichten die Pracht der Rosen, die um Schiras blühten. Vom Kaiser Nero wird berichtet, dass während seiner Festgelage ein ständiger Regen von Rosenblüten auf die Gäste herab rieselte. Einige der Tafelnden sollen sogar unter den Blütenmassen erstickt sein. In der römischen Kaiserzeit war die Rose der Liebesgöttin Venus geweiht, was ihrem Ruf nicht förderlich war und sie vom aufkommenden Christentum als Blume des Lasters verdammt wurde. Karl der Große befahl die Anpflanzung von Rosen in den Gärten von Schlössern und Burgen, in denen Gerichtstage abgehalten wurden.

Die natürliche Verbreitung erstreckt sich über die gesamte nördliche Halbkugel zwischen den 20. und 70. Breitgrad. In der südlichen Erdhälfte sind lediglich angepflanzte und verwilderte Rosen zu finden. Ursprünglich ist dort keine beheimatet. Die Angaben bezüglich der Artenanzahl schwanken zwischen 176 und 333 Arten. Die Annahme von ca. 200 echten Arten, ohne Varietäten und Unterarten, dürfte am ehesten entsprechen.

Die Zentifolienrose auch „Kohlrose“ genannt, ist wahrscheinlich eine aus dem Westkaukasus stammende Naturhybride aus Rosa gallica und Rosa moschata. Die wilde Stammart ist bis heute unbekannt geblieben. Die meisten Sorten wurden im 19. Jahrhundert gezüchtet. Es handelt sich um Strauchrosen mit stark gefüllten Blüten („Centifolia“ = hundert Blütenblätter) und dem typischen Zentifolienduft. Durch eine Mutation entstand die Moosrose (Rosa centifolia „Muscosa"). Auch die Burgunderrose (Rosa centifolia „Parvifolia") und das Dijon- oder Champagnerröschen (Rosa centifolia  „Pomponia"), beides zierliche, niedere Sträucher, werden zu den Zentifolien gezählt.

Im Bereich der Terrasse und entlang des Weges befinden sich Rankgerüste (Pergola) für die Präsentation von Kletterrosen: Die immergrüne Rosa sempervirens, die Ackerrose (Rosa arvensis) und die Alpenrose (Rosa pendulina) wurden bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Zucht von Kletterrosen verwendet. Einen starken Aufschwung erfuhr sie durch die Einführung der ostasiatischen Wildrosen Rosa multiflora 1860, Rosa wichuraina 1891 und der Sorte „Crimson Rambler" 1893, die mit Edelrosen gekreuzt, wertvolle Kletterrosen ergaben.

Eine eigene Klasse züchtete Wilhelm Kordes, die nach ihm benannten Rosa kordesii-Sorten. Auch durch Mutation entstanden zahlreiche kletternde Sorten der verschiedenen Beetrosen (Climbing-Sorten). Die erste patentierte Rose ist die bekannte „New Dawn" (1930), ein Spross der amerikanischen Sorte „Dr. W. van Fleet". Diese Pflanzen haben einen aufrechten bis überhängenden Wuchs und sie klettern in der Natur mit Hilfe ihrer Stacheln (nicht Dornen!) an den Gehölzen empor, manchmal bis zu 10 m hoch. Die Gruppe gliedert sich in die einmal blühende Rosa multiflora, R. wichuraiana und Rosa arvensis. Mehrmals blühend sind R.moschata und Noisetterosen. Auf dem Spitz der Weggabelung stehen Rosa multiflora-Hybriden, wovon einige vom Rosarium in Baden bei Wien gespendet wurden. Dabei befinden sich auch Züchtungen des österreichischen Züchters Rudolf Geschwind: Veilchenblau, Geisha, Marie Henriette Gräfin Chotek, Mosel, Eurydike, Geschwind's Schönste sowie Aglaia und die Wildform Rosa multiflora aus Japan. Das Klettergerüst entlang des Weges beherbergt Kletterrosen aus den Klassen der Rosa arvensis-Hybriden und der Rosa moschata- Hybriden sowie der Noisetterosen.

Die Bezeichnung „Teerose“ kommt daher, weil zerriebene Blätter intensiv nach Tee geduftet haben sollen (Tea-scented = Teeduft-Rose). Später wurde sie nur noch als Teerose bezeichnet. Die Teerose (Rosa x odorata) ist eine Hybride zwischen R. gigantea und R. chinensis, die in China entstand. Die erste Teerose wurde 1809 in einer einfach blühenden rosa Form bei Kanton in China als Kulturpflanze gefunden und 1810 als „Hume's Blushtea-scented China" nach England eingeführt. Eine zweite gefüllt blühende gelbe Form, Parks' Yellow Tea-scented China (Rosa odorata „Ochroleuca") folgte 1824. Beide Teerosen zeigten sich aber für die Züchtung als ungeeignet, sie waren im Freien unfruchtbar und die Züchtung unter Glas war noch unbekannt. Erst 1838 entstand in England die fruchtbare Sorte „Devoniensis", sie gilt als die Stamm-Mutter unserer Tee- und Teehybridrosen. Die empfindlichen Teerosensorten werden heute kaum noch verwendet. Berühmt war „Marechal Niel" (Pradel,1864) und die kletternde „Gloire de Dijon" (Jacotot, 1833).

Als logische Weiterentwicklung entstand die Klasse der Teehybridrosen. Sie ist die größte Gruppe unter den zahlreichen Rosenklassen. Die Zahl der Sorten geht in die Tausende, bisher sind ca. 7.000 Sorten benannt und registriert worden. Die ersten Teehybriden waren die Sorten „Duc de Choiseul" (Vibert, 1825), „Jaune Desprez" (Desprez, 1826) und „Lamarque" (Marechal, 1830). Ihre Abstammung geht auf „Hume's Blush Tea-scented China" zurück. Die als Stammsorte geltende Sorte „La France", wurde von Guillot erst 1867 herausgebracht. Es soll sich dabei um eine Zufallskreuzung mit unbekannten Eltern handeln. Es folgten dann berühmte Sorten wie „Lady Mary Fitzwilliam" (1883), „Mme. Caroline Testout" (1890) und erst ab dieser Zeit ist die Klassenbezeichnung „Teehybride" gebräuchlich.

Polyantharosen: Der deutsch-holländische Botaniker und Japanforscher Philipp Franz von Siebold führte 1860 die Rosa multiflora aus Japan nach Leiden (Holland) ein. Im Jahre 1875 erzielte Guillot durch Kreuzung einer Multiflora-Hybride mit einer Teerose die Sorte „Paquerette". Ihr folgte 1881 ebenfalls durch Guillot die „Mignonette". Der Franzose Levavasseur aus Orleans züchtete „Mm. Norbert Levavasseur". Von ihr stammt die Sorte „Orleansrose" ab, die der dänische Züchter Poulsen mit einer Teehybridenrose kreuzte und somit die erste Polyantha-Hybride „Rödhätte" erhielt. Diese Sorten werden in der Reihenfolge der geschichtlichen Entwicklung dargestellt. In der Folge wurden ständig neue Sorten gezüchtet, die in folgende Gruppen eingeteilt werden: Polyantharosen (Blüten klein in Dolden), Polyantha-Hybriden (Einzelblüte größer in Dolden), Zwergpolyantharosen (Wuchs niedrig, Blüten klein in Dolden), Floribundarosen (Blüten edelrosenartig in Dolden) und Floribunda grandiflora Rosen mit den größten Einzelblüten. Im großen Beet entlang des Weges sind Polyantharosen und Polyantha-Hybriden zusammengefasst. Polyantha-Hybriden stellen bereits eine Weiterentwicklung dar, welche derzeit bei den Floribundarosen endet.

Zur Klasse Floribundarosen gehören beinahe alle modernen Züchtungen. Sie sind eine Weiterentwicklung der Polyantha-Rosen und Polyantha-Hybriden. Sie unterscheiden sich von diesen durch edelrosengleiche Blüten, die in Büscheln blühen.

Die Klasse der Zwergrosen kann in 3 Gruppen untergliedert werden: die eigentlichen Zwergrosen: Dabei handelt es sich um niedrige Polyantharosen mit kleinen Blüten (Muttertag, Dick Koster Fulgens), die Compactarosen: Diese Gruppe wurde von de Ruiter 1954 entwickelt. Die Pflanzen weisen einen gedrungenen Wuchs mit starren Trieben auf, die Höhe erreicht 30-40 cm mit einem breiten kegelförmigen Blütenstand. In Deutschland und England wurden einige Sorten nach den 7 Zwergen aus dem Märchen Schneewittchen benannt (Alberich, Degenhard, Eberwein, Balduin, Bertram, Gisebrecht und Burkhardt). Die letzte Gruppe bilden die Miniaturrosen oder Zwergbengalrosen: Es handelt sich um niedrige Rosen, die ca. 30 bis maximal 60 cm hoch werden und dünne drahtige Triebe mit einfachen und gefüllten Blüten besitzen. Sie sind vermutlich in China entstanden und gelangten um 1815 nach Europa, wo 1823 vermutlich die erste Sorte „Pompon de Paris" erschien. Viele Züchter haben sich seither mit dieser Klasse beschäftigt und neue Sorten eingeführt.

Die Remontandrosen entstanden 1837 in Frankreich aus Kreuzungen von Portland- mit Bourbon-und Bengal- Rosen durch die Züchter Laffay und Vibert. Die ältesten Züchtungen waren „Princesse Helene" und „Prince Albert" (1837). Ihre Geschichte endet um 1900, in diesem Zeitraum entstanden über 4.000 Sorten, sie gelten als Bindeglied zwischen den „Alten" und den „Modernen" Rosen. Die meisten Remontandrosen zeichnen sich durch einen kräftigen Wuchs, große gefüllte Blüten in vielen Farben (mit Ausnahme von gelb) und gutem Duft aus. Die bekanntesten Sorten sind u.a. La Reine (1842), General Jacqueminot (1853), Reine des Violettes (1860),  Paul Neyron (1869),  Ulrich Brunner Fils (1882), Mrs. John Laing (1887), Baron Girod de l'Ain (1897) und Frau Karl Druschki (Lambert, 1901), welche die am meisten bekannte Sorte war und größte Verbreitung erfuhr.

Eine besondere Stellung nimmt die Klasse der Pernetrosen ein. Dem Franzosen J. Pernet Ducher gelang es um 1900 in Lyon, nach langjährigen Versuchen und Misserfolgen aus der Kreuzung der gefüllt blühenden Rosa foetida „Persian Yellow" mit der Remontandrose „Antoine Ducher" Samen zu erzielen. Daraus entstand die erste Pernetrose „SoleiI d'Or", der eine Reihe anderer Sorten folgten. Durch die Pernetrosen kamen die schönen, goldgelben, kupfrigen und bronzefarbigen Töne in die Gartenrosen. Laufende Einkreuzungen verwischten allmählich den Charakter, die neuen Hybriden verloren aber auch die für die Pernetrosen typische Anfälligkeit gegen Blattfallkrankheit und Sternrußtau.

Zu den Parkrosen oder Strauchrosen gehören im Allgemeinen alle jene Wildarten und Sorten, die sich durch einen strauchartigen Wuchs auszeichnen. Die korrekte Bezeichnung der hier dargestellten Klasse lautet „Öfterblühende Strauchrosen", die auch als „Moschata - Hybriden" oder „Lambertiana Rosen" nach dem Züchter Peter Lambert (Trier) bezeichnet werden. Aus ihnen gingen durch die Züchtungen von W. Kordes die modernen Parkrosen hervor (Eva, Hamburg, Penelope, Wilhelm,...), die sich durch einen langen Blütenflor auszeichnen.

Eine ganz besondere Stellung nimmt die Gruppe der Englischen Rosen oder Austin-Rosen ein, welche in den letzten Jahren ihren Siegeszug um die Welt antrat. Der englische Rosenzüchter David Austin begann Mitte der 50er Jahre mit der Rosenzüchtung. Er verwendete dabei die hervorragenden Eigenschaften der historischen Rosen (guter Duft, gefüllte Blüten) und die Vorteile der modernen Gartenrosen. Aus diesen Kreuzungen gingen jene Sorten hervor, die von Austin „English Roses" und „New English Roses" genannt wurden. Sie verbinden den Charme und Duft der alten mit der Blühfreudigkeit und Gesundheit der neuen Sorten. Die erste erfolgreiche Züchtung war die nur 1 x blühende „Constance Spry"  (1961), die eine Goldmedaille der königlichen Rosen-Gesellschaft erhielt. Erst im Jahr 1969 gelang der Durchbruch mit öfter blühenden Sorten wie „Canterbury", „The Princess", „Dame Prudence", „The Friar" u. a. Äußerst gesunde Züchtungen folgten ab 1970 mit „Chaucer", „Lilian Austin", „Charles Austin", die ziemlich resistent gegen Krankheiten wie Sternrußtau, Mehltau und Rosenrost sind.

Die Klasse der Bodendecker-Rosen gehört gleichfalls zu den neueren Klassen. Es handelt sich um eine Gruppe, die durch ihren meist flach wachsenden bis überhängenden Wuchs gekennzeichnet ist. Als Ausgangspunkt für die Züchtung dienen vorwiegend Wildarten von Kletterosen, in welche andere Klassen eingekreuzt wurden und somit öfter blühende, dichte, Boden bedeckende und robuste Pflanzen bilden. Sie sind für die Begrünung großer Flächen gut geeignet, die wenig Pflegeaufwand benötigen.

Die Gruppen an den Böschungen umfassen die Klassen der Damaszenerrose, die viele historisch interessante Sorten enthält. Bei dieser Klasse handelt es sich vermutlich um einen Naturbastard. Der Kreuzritter Robert de Brie soll um 1270 die erste Damaszenerrose von einem Kreuzzug aus dem Orient nach Frankreich gebracht haben. Ihr Ursprung ist nicht genau bekannt, jedenfalls war sie damals schon in Kultur und ist somit eine der ältesten Gartenrosen. Lange Zeit war die Damaszenerrose sehr geschätzt. Besonders die Franzosen Vibert und Laffay befassten sich mit ihrer Züchtung intensiv. Heute werden Damaszenerrosen nur noch selten gepflanzt. Bedeutungsvoll ist aber die Rosa damascena „Trigintipetala": sie ist noch immer die wichtigste Rose für die Gewinnung des Rosenöls, die am Balkan (Bulgarien) und Kleinasien kultiviert wird.

Im Anschluss daran befinden sich die Moosrosen, welche aus den Zentifolien durch Mutation entstanden sind. Dies wurde erstmalig 1696 in Carcasson (Südfrankreich) beobachtet. Charakteristisch sind die „moosartig" ausgewachsenen Kelchblätter, die außerdem dicht mit Drüsenhaaren besetzt sind. Oft kommt es zur Vergrünung der Griffel. Besonders in England und Frankreich wurde die Zucht der Moosrosen betrieben. Auch heute noch werden sie dort als Strauchrosen verwendet. Bei uns werden Moosrosen kaum noch herangezogen.
Die Klasse der Bengalrosen ist für die Entwicklung der modernen Sorten ein wesentlicher Faktor. Als erste ostasiatische Rose kam 1768 die Bengalrose aus China über Indien (Bengalen) nach Europa. Die für die Züchtung wichtigste Form war Rosa chinensis „var. semperflorens". Von ihr stammt die leuchtend rote Farbe der meisten Gartenrosen. Die Bengalrosensorten mit niederem, stark verzweigtem Wuchs sind heute von den robusten Polyantharosen ganz verdrängt worden. Die grüne Rose (Rosa chinensis „Viridiflora"), seit 1743 in Kultur, ist durch ihre monströse Form und grüne Kelchblätter interessant. Von Rosa chinensis „Mutabilis" mit gelben und roten Blüten stammt die ebenfalls zweifarbige Polyantharose „Masquerade".

Bourbonrosen entstanden aus einer Zufallskreuzung von Bengalrosen mit Damaszenerrosen, welche Direktor Breon des Botanischen Gartens der Insel Bourbon, heute Reúnion, dort fand. 1817 wurde sie nach Frankreich geschickt und züchterisch bearbeitet. Die bekanntesten Bourbonrosen sind die von Beluze in Lyon gezüchtete „Souvenir de la Malmaison" (1843) und die „Zephirine Drouhin" (Bizot, (1868). Um 1860 gab es etwa 250 Bourbonrosen im Handel. Heute sind sie bis auf wenige Sorten unbekannt geworden.

Die Noisette Rosen bilden eine kleine Gruppe vorwiegend strauchartiger bis kletternder Pflanzen mit den Sorten Aimee Vibert, Champneys Pink, Marie Dermar, Reve d'orunö. Im Jahre 1810 züchtete John Chapney in Charleston, South Carolina, USA, aus einer Rosa alba und einer Bengalrose die Sorte „Champney's Pink Cluster". Philipp Noisette, ebenfalls aus Charleston, erzielte daraus einen Sämling, die Sorte „Blush Noisette", die er als Noisetterose nach Paris sandte. 1828 zog Vibert die noch am bekanntesten „Aimee Vibert". Ducher züchtete 1878 die Sorte „William Allen Richardson". Heute sind die Noisetterosen völlig aus dem Handel verschwunden, obwohl die Blütenfarbe, meist gelb-rote Schattierungen, ansprechend wäre. Der Nachteil ist, dass sich in unserem Klimabereich relativ empfindlich sind.

Eine neuere Rosenklasse ist jene der Mini Climber. Dabei handelt es sich um klein bleibende Kletterrosen, die auch für Töpfe, Tröge und andere mobile Pflanzgefäße geeignet sind. Selbstverständlich sind auch in den anderen Bereichen des Gartens viele Arten und Sorten nach geografischen Gesichtspunkten bzw. nach ihrer Verwendungsmöglichkeit situiert. Das Thema Rosen ist unerschöpflich und der Rosenfreund wird auf die zahlreich vorhandene Literatur zurückgreifen.

Am 4. Juli 2015 wurde der Rosengarten im Beisein des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer und des Linzer Bürgermeisters Klaus Luger zu Ehren der verstorbenen Nationalratspräsidentin Barbara Prammer als „Barbara Prammer Rosarium“ neu eröffnet. Eine Glastafel mit einer Inschrift zur Erinnerung an Barbara Prammer befindet sich beim Hauptzugang zum Rosarium.

 

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