Jahrgang 2005
Inhaltsverzeichnis 4/2005
- Anregungen für alpinen Vogelschutz
Der Hauptgrund weswegen sich der Vogelschutz in Österreich von den Tieflagen auf die Alpen verlagert liegt darin, dass es in den Alpen europaweit relevante Restpopulationen von Raufußhühnern, Spechten, Eulen und Greifvögeln gibt. Der Autor bietet Vorschläge zum Schutz der Artenvielfalt an. - Bei den Teichrohrsängern
Ein Bericht über die erfolgreiche Brut des Teichrohrsängers. - Die Donauauen und einige ihrer "b´sonderen Platzerl" im Gebiet des Eferdinger Beckens
Die "b’sonderen Platzerl" im Auwaldgebiet des Eferdinger Beckens sind meist recht versteckt und schwer erreichbar - aber es gibt sie - und man gewinnt eine Vorstellung davon, wie die Au vor rund hundert Jahren überall ausgesehen haben mag. - Kinderseite ÖKO.Li mit Poster: Blumenfischs Abenteuer - Blumenfisch sieht rot
Auf der Kinderseite legt sich Blumenfisch beinahe mit den Klapperstörchen an. - Natur findet Stadt
Art des Monats Oktober: Die Mostbirne - Kulturgut seit der Kelten-Zeit
Art des Monats November: Der Igel - ein Freund "unordentlicher" Gärten
Art des Monats Dezember: Die Zitterspinne - unheimlich und schön - Zukunft Storch, 10 Jahre Weißstorch in Haslach
Ein Situationsbericht "Weißstorch in Haslach", der bestätigt, dass die Aktivitäten der Naturschutzjugend in Haslach "etwas bringen".
Bestellung
Inhaltsverzeichnis 3/2005
- Der Perlfisch - Eine weltweite zoologische Rarität im Mondsee-Attersee-Gebiet
Wegen seines stark eingeschränkten Verbreitungsgebietes wird der Perlfisch in der Roten Liste bedrohter Arten als "gefährdet" geführt. Zum nachhaltigen Schutz dieser Fischart wurde von den Autoren seine Laichzugaktivität erfasst. Weiters sollte auch die qualitative Erfassung der in die Seeache einwandernden Fischgemeinschaft erfolgen, um die Bedeutung dieses Zuflusses für die gesamte Attersee-Fischfauna abschätzen zu können. - Mais und Co - Aufstrebende Ackerbegleiter im Porträt
In gewohnt launig spannender Art und Weise präsentiert uns Hohla - vor allem auch zum Nutzen der Landwirte eine ganze Reihe von "Zuwanderern" aus dem Pflanzenreich. - Kinderseite ÖKO.Li mit Poster: Blumenfischs Abenteuer - Wer fürchtet sich vor Bubo bubo?
Diesmal begegnen sich Blumenfisch und der Uhu. Aber Blumenfisch hat nichts zu befürchten von dem großen Vogel. - Natur findet Stadt - Die Ringelnatter - harmloser Gartenbesucher
Art des Monats Juli: Die Ringelnatter - harmloser Gartenbesucher
Art des Monats August: Die Wollbiene - rastlos, furchtlos, staatenlos
Art des Monats September: Die Wasserfledermaus - Jägerin über stillen Wassern - Er fliegt wieder in unserem Land, der Uhu, Vogel des Jahres 2005
Dieses Uhu-Porträt des ausgezeichneten Ornithologen H. Rubenser beruht unter aanderem auf dessen eigenen Beobachtungen und Erfahrungen, zumal er schon viele Jahre Mitglied einer "Uhu-Schutztruppe" in Oberösterreich ist. - Neue Grundlagen für den Auerhuhn-Schutz
Die Autoren weisen nach, dass die Chance lebt, die Bestände des "Urhahnes" sogar zu vervielfachen. Vor allem ein vorausschauendes Waldmanagement ist jedoch angesagt. Und es betrifft die Reviere Österreichs ebenso wie die alpinen Schutzgebiete! - Die wunderbare Reise der Waldrappe - Artenschutz, Forschung und Abenteuer
Ein Bericht über das Wiederansiedlungs-Projekt, bzw. über Schutz und Erhaltung der Waldrappe. Internationale Beachtung und Bekanntheit waren dem Projekt gewiss, insbesondere durch den Flug mit den Vögeln von Oberösterreich bis in die südliche Toskana.
Bestellung
Inhaltsverzeichnis 2/2005
- Der Garten als Paradies für Schmetterlinge und Wildbienen
Der Autor stellt die Vielfalt an Schmetterlingen und Wildbienen im Garten vor, eine Vielfalt, die jedoch nur gegeben ist, wenn sein Besitzer einerseits abrückt vom Putz- und Ordnungs-Wahn darin, andererseits etwa einen Teil des Brennessel-Bestandes sich selbst überlässt und nichts unternimmt gegen den Aufwuchs einiger Weiden als Nektarquelle für die Insektenwelt, so es die Größe des Gartens zulässt, weiters Totholz als Lebensraum für Käfer und Blattschneiderbienen akzeptiert, eine Trockensteinmauer, eine Lehmpfütze anlegt und so weiter. - Naturgärten - Einblicke in Paradiese
Natur im Garten zulassen, lautet die Devise - man hat immer noch genug Gestaltungsmöglichkeiten, die Pflanze, Tier und Mensch zugute kommen. Luger macht reichlich Vorschläge! - Kinderseite ÖKO.Li mit Poster: Blumenfischs Abenteuer
Ein seltsames Wesen mit Namen Blumenfisch geht diesmal auf Entdeckungsreise ins Regenwurmland - Natur findet Stadt
Art des Monats April: Disteln - Stachelige Schönheiten
Art des Monats Mai: Der Buntspecht - ein "selbstloser" Zimmermann
Art des Monats Juni: Der Mittlere Weinschwärmer - ein Abendgast - "Hilfe, eine Schlange ...!!"
Wissenswertes über, ein Plädoyer für die Schlagen unserer Heimat. - Ein Garten für die Sinne - Der Botanische Garten der Stadt Linz
Der Autor stellt ein Linzer Kleinod vor, das über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus großes Ansehen genießt. Immerhin vernimmt man immer wieder, dass dieses 4,2 ha große Areal zu den schönsten Anlagen Europas gehört. - So entsteht ein Garten für intelligente Faule
In launigem Stil zeigt Ploberger, wie man mit "Nichtstun" einen wunderschönen Garten sein Eigen nennen kann.
Bestellung
Inhaltsverzeichnis 1/2005
- Gesteine der Linzer Landstraße
Walter Kellermayr spaziert mit uns durch die Linzer Landstraße und gibt uns einen petrographischen Überblick über Portal- und Fassaden-Verkleidungen der Geschäfte, die Pflaster, Brunnen, Gedenktafeln etc. Es ist interessant und lehrreich, seinen Ausführungen zu folgen. - Natur findet Stadt
Mehr Vielfalt und Lebensqualität in Städten und Dörfern zu erreichen, hat sich der Naturschutzbund Österreich im Rahmen der Kampagne "Natur findet Stadt" zum Ziel gesetzt und 12 Arten aus dem Tier- und Pflanzenreich als Leitmotiv ausgewählt. Die Art des Monats Jänner ist die "Blaumeise - ein federgewichtiger Akrobat". Im Februar treffen wir auf die "Gelbe Wandschüsselflechte", der März befasst sich mit dem Kulturfolger "Turmfalke". - Umweltbaustelle der Alpenvereins-Jugend Oö. in den Traun-Auen in Linz-Pichling
Arbeitseinsätze für Natur und Umwelt während der Ferienwochen bedeuten für Jugendliche und natürlich auch Erwachsene hartes Werken. Handeln statt reden ist die Devise! Daneben läuft jedoch immer ein tolles Freizeitprogramm ab. Man lernt viel über Natur- und Landschaftsschutz, über Flora und Fauna und überhaupt - Zusammenarbeit im Team. - Der Bindergraben in den Traunauen in Linz: Möglichkeiten einer Revitalisierung
Nichts ist unmöglich - so guter Wille vorhanden ist - möchte man sagen, auch was die Rückgewinnung von Au-Lebensraum für Tiere und Pflanzen im Bereich des sog. Bindergrabens anbelangt. Einst Seitenarm der Traun, nun trocken gefallenes Grabensystem: unweigerliches Ende der Aulandschaft zufolge Absinkens des Grundwasserspiegels mit allen nachteiligen Folgen. Die Autorin schlägt ein Projekt vor zu einer Revitalisierung, die gerade auch im städtischen Bereich in mehrfacher Hinsicht nur Nutzen bringen würde. - Kinderseite ÖKO.Li mit Poster: Meisen
"Liebe Kinder." ... es spricht die Blaumeise! - Eine etwas andere Klondebatte - Adlerfarn und Weidemanagement
Wie man den wuchernden Adlerfarn auf Weideflächen am wirkungsvollsten zu Leibe rückt, erfährt man in diesem Beitrag. - Namenlose Wunderwelt
Es ist schon erstaunlich, was alles sich im Mitbringsel von einigen Knollen Hirschlosung findet an Pilzen, Milben, Insekten, Samen...! Was nicht mit freiem Auge erkennbar ist - das Mikroskop legt es offen und der Autor stellt es in spannender Weise vor.
Bestellung