Jahrgang 2016

Inhaltsverzeichnis 4/2016

  • Franz BERGER, Roman TÜRK: Interessantes über einige Flechten und ihre Standorte in Linz
    Über eine der erstaunlichsten Organismengruppe berichten zwei profunde Kenner.
     
  • Ulrike RUPRECHT, Veronika PFEFFERKORN-DELLALI, Robert REITER, Franz BERGER, Roman TÜRK: Arten- und Biotopschutz für besonders seltene und gefährdete Flechtenstandorte in Oberösterreich
    Im Rahmen eines Projektes für Arten- und Biotopschutz fanden die Autoren in Oberösterreich Gebiete mit zum Teil reichem Flechtenvorkommen.
     
  • Rudolf SCHAUBERGER: ÖKO.Li (Kinderseite)
    Vogelbeobachtungen im Winter
     
  • Helmut STEINER, Winfried JIRESCH: Moderner Vogelschutz und Landwirtschaft – Modellfall Kiebitz
    Die Landwirtschaft fördert und hemmt eine Reihe von Arten sowohl bei Insekten als auch bei Säugetieren und Vögeln und schafft damit ein Mosaik aus unterschiedlichem Prädationsdruck, was zum Beispiel der Kiebitz in besonderer Weise nutzt.
     
  • Gerald PUCHBERGER, Karl HUBER, Helmut STEINER: Die freie Nische der Beutegreifer am Beispiel der Sumpfohreule (Asio flammeus)
    Die Autoren beleuchten die Situation der bei uns äußerst seltenen Sumpfohreule.
     
  • Friedrich SCHWARZ: Aktiv für die Artenvielfalt – Stadt Linz ist Partner des „vielfaltleben-Netzwerkes“
    Die Stadt Linz ist seit 12. Oktober 2016 diesem „Netzwerk“ beigetreten.

Kosten: € 5,00

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Inhaltsverzeichnis 3/2016

  • Florian BILLINGER: Muschelherberge mit Ablaufdatum. Die Hagenauer Bucht am unteren Inn als Fallbeispiel – ökologische Wechselwirkungen und deren Folgen für eine Großmuschelpopulation
    Auch Großmuscheln finden in der Hagenauer Bucht passable Lebensbedingungen und lassen sich mit ihrem Auftreten, dem Artenspektrum, der Siedlungsdichte und dem Wachstumsverhalten als Bioindikatoren verwerten. Folgende Arten sind gegenwärtig in der Hagenauer Bucht anzutreffen: Malermuschel, Teichmuschel, Chinesische Teichmuschel, Wander- oder Zebramuschel.
     
  • Rubert LENZENWEGER: Ein Moosrasen als Kleinbiotop
    Besonders Moose, die an feuchten Standorten, etwa an Bach- und Teichufern oder an überrieselten Mauern und Felsen wachsen und daher fast immer gut durchfeuchtet sind, beherbergen eine sehr artenreiche Biozönose wie zum Beispiel Fadenwürmer, Rädertierchen, Bärtierchen, Einzeller etc.
     
  • Hubert BLATTERER: Leserbrief zum Artikel von Hohla et al. 2016: Es war einmal… „in einem Bächlein helle“! Mit Anmerkung zum Wimperntier (Ciliophora) Blepharisma persicinum.
     
  • Anton WEISSENHOFER, Daniel JENKING, Werner HUBER: Der Biologische Korridor COBIGA in La Gamba – Corredor Biológico La Gamba, Regenwald der Österreicher, Costa Rica
    Seit 20 Jahren wird der Regenwald der Österreicher in Costa Rica von WissenschaftlerInnen der Universität Wien erforscht. Die Autoren berichten über ein Wiederaufforstungsprojekt.
     
  • Rudolf SCHAUBERGER: ÖKO.Li (Kinderseite)
    Der alte Dorfschullehrer hat Siebenschläfer im Haus!
     
  • Helmut STEINER, Walter CHRISTL: 13 Jahre oberösterreichisches Projekt zur Ökologie von Krähenvögeln
    Die Autoren geben Einblick in die Welt von Raben, Krähen und Elstern.

Kosten: € 5,00

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Inhaltsverzeichnis 2/2016

  • Martin SCHWARZ: Bienen – eine interessante und vielfältige Tiergruppe mit großer Bedeutung
    Alles, was es über Bienen zu sagen gibt, darüber gibt der Artikelverfasser erschöpfend Auskunft, wobei er nicht nur auf das „Haustier“ des Imkers – die Westliche Honigbiene (Apis mellifera) eingeht, sondern auch Wildbienen und Hummeln etc. beschreibt.
     
  • Karin BÖHMER: Blühende Wiesen und Säume – Wie können sie neu angelegt werden
    Wiesen und Säume sind alte Lebensräume, die in den verschiedenen Lebensräumen auf unterschiedlichen Standorten gebildet werden. Die Autorin gibt unter anderem Tipps zur Neuanlage von Säumen und Wiesen.
     
  • Paula POLAK: Tierische Blumenbeete
    Es geht um „tierfreundliche“ Blumenbeete und Pflanzungen im öffentlichen Grünraum, die der Tierartenvielfalt Rechnung tragen will.
     
  • Aloisia SCHOBESBERGER, Katrin LUGERBAUER: Plädoyer für mehr Wildpflanzen im öffentlichen Raum
    Verkehrsinseln beispielsweise stellen Extremstandorte dar, die mit robusten Stauden besiedelt werden müssen, die Hitze und Trockenheit tolerieren, wobei viele etliche Jahre an einem Platz verbringen können; andere sind kurzlebig und säen sich an geeigneten Stellen aus.
     
  • Katja HINTERSTEINER, Zeichnungen v. Rudolf SCHAUBERGER: ÖKO.Li (Kinderseite)
    Über unsere Honigbiene.
     
  • Andreas KERBLER, Markus KUMPFMÜLLER: Bienenfreundliche Grünflächenpflege
    Ein Gärtner und ein Landschaftsplaner zeigen auf, wie man im Hausgarten, im Grünland, an Straßenrändern und in öffentlichen Bereichen im Siedlungsraum Grünflächen bienenfreundlich bewirtschaftet und pflegt.
     
  • Werner GAMERITH: Wertvolle, nutzlose und problematische Blütenpflanzen
    Das botanische Interesse der Bienen – sagt der Autor – ist durchaus praktischer Natur, gleichzeitig aber weitaus differenzierter als das Dekorationsbedürfnis Blumen pflückender oder den Garten gestaltender Menschen. Die Ästhetik sollte daher den Ansprüchen der Insekten entgegenkommen!
     
  • Markus KUMPFMÜLLER: Zu Besuch in Apotopia
    Eine Reise durch Raum und Zeit in eine Stadt, in der der Einzelne ebenso wie Bauträger, Gewerbetreibende, Straßen- und Stadtverwaltungen bei allen Entscheidungen und Handlungen die Förderung der Wildbienen im Auge haben. Die Stadt heißt Apotopia!
     
  • Werner DAVID: Insektennisthilfen mit Bohrungen im Hartholz
    Eine wunderbare, ausführliche Anleitung zum Bau von Nisthilfen für solitäre Wespen und Wildbienen.
     
  • Werner DAVID: Nisthilfen für Bewohner von Steilwänden (Löss-, Lehmwände)
    Auch hier wird etwas getan für Buckel-Seidenbiene, Schornsteinwespe und Co.
     
  • Katja HINTERSTEINER, Bernhard RIHL: Stadtimkerei – Mode oder Trendwende?
    Stadtimkerei ist weder Trend noch Modeerscheinung, denn schon immer wurde auch in Städten Imkerei betrieben, zumal gerade heute im urbanen Raum bestäubende Insekten jene Nischen finden, die aufgrund intensiver Bewirtschaftung ihrer Lebensräume auf dem Land verloren gegangen sind.
     
  • Waltraud MÜLLER: Biologische Bewirtschaftung ist aktiver Naturschutz. Biolandbau fördert die Biodiversität
    Viele wissenschaftliche Studien belegen, dass der Bio-Landbau für Vielfalt steht. Die geringere Anbauintensität und der hohe Anteil an naturnahen Flächen bringen mit sich, dass viele seltene und gefährdete Pflanzen- und Tierarten auf Biobetrieben vorkommen.
     
  • Christine PÜHRINGER: NATUR VERBINDET – Meldeplattform www.naturverbindet.at. Blühflächen dringend gesucht!
    Unsere Landschaft soll schöner, bunter, artenreicher werden! So lautet das Ziel der Kampagne NATUR VERBINDET, die zum Mittun aufruft.

Kosten € 5,00

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Inhaltsverzeichnis 1/2016

  • Kristina BECK, Didione FRIGERIO, Matthias-Claudio LORETTO: Der Kolkrabe – Schwarzfedriges Genie oder doch nur ein Unglücksbote? Von Irrtümern und Mythen bis hin zur Forschung von Groß und Klein
    Ein Einblick aus der Konrad Lorenz Forschungsstelle Grünau im Almtal in die komplexe Welt der Kolkraben und die Forschungstätigkeit bis hin zu deren Vermittlung an Kinder.
     
  • Michael HOHLA, Rubert LENZENWEGER, Clemens GUMPINGER: Es war einmal … „in einem Bächlein helle“! Über den Zustand unserer kleinen Bäche – Betrachtungen aus verschiedenen Blickwinkeln
    Jeder auch noch so kleine Bach ist eine Wunderwelt für sich. Hochwasserrückhalt, Nährstofffilter, Trinkwasserlieferant, Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten und Vieles mehr – naturnahe Fließgewässer und Auen besitzen hohen ökologischen und gesellschaftlichen Wert. Wir sollten diesen Lebensadern ebensoviel Aufmerksamkeit schenken, wie sie in letzter Zeit Seen, Flüssen und größeren Bächen zuteil wurde!
     
  • Rudolf SCHAUBERGER: ÖKO.Li (Kinderseite)
    Etwas über den Braunbären.
     
  • Jürgen PLASS: Säugerdaten gesucht!!
    In Kooperation mit der Naturschutzabteilung startet das Biologiezentrum des Oö. Landesmuseums die Erhebung von Verbreitungsdaten heimischer Säugetierarten Oberösterreichs. Ein Aufruf an alle, mitzumachen!
     
  • Otto ASSMANN, Barbara LORENZ: Vom Suchen und Finden einheimischer Schlangen – Projekt Äskulapnatter
    Ziel der Arbeitsgruppe ist es, die Vorkommen im Grenzbereich von Bayern und Österreich detaillierter zu erfassen und zu dokumentieren.

Kosten € 5,00

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