Jahrgang 2002

Inhaltsverzeichnis 4/2002

  • Naturkundlicher Wanderführer durch die Stadt Linz - 4. Teil - Unverhofft kommt oft - Seltsamkeiten im Linzer Industriegebiet  
    Dass Industrie und Natur nicht zwangsläufig unvereinbar sein müssen, dafür liefert eine Wanderung im Bereich des Tankhafens beredten Beweis. Die Autoren berichten über die vielfältigen Möglichkeiten, Flora und Fauna auf diesem Gelände zu beobachten.
  • Die Blattrosette - das unbekannte Wesen  
    Der niederösterreichische Botaniker, Mitautor der Exkursionsflora von Österreich, führt ein in die Geheimnisse der Blattrosetten.
  • Amphibienschutz in der Gemeinde St. Ulrich - zehn Jahre Erfahrung  
    Nachahmenswertes Beispiel, wie der Verkehrstod der Lurche verhindert werden kann.
  • Argumente für einen flexiblen, menschen- und nutzungsfreundlichen Naturschutz  
    Der Autor bringt einen Diskussionsbeitrag zur Frage, wie sich der Naturschutz gegenüber den Interessen der übrigen Landnützer, insbesondere der Landwirte, verhalten soll.
  • Aus der Beratungspraxis: Ins rechte Licht gerückt: "Wie notwendig oder sinnvoll ist das Überwintern von Igeln?"  
    Kritische Bemerkungen zum Beitrag mit obigem Titel aus Heft ÖKO.L 3/2002 sind der Naturkundlichen Station Anlass, einigen weiteren Gedanken zum Thema "Igelschutz" Ausdruck zu geben.
  • Liebeserklärung an das Strömende 
    Ein besinnlicher Text vom Vorsitzenden des Deutschen Naturschutzringes (DNR).
Kosten € 2,00
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Inhaltsverzeichnis 3/2002

  • Naturkundlicher Wanderführer durch die Stadt Linz - 3. Teil - Edelkastanien, Obstwiesen und Trockenrasen auf dem "Linzer Hausberg" 
    Neben den zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten sind noch eine Menge Natur-Besonderheiten auf dem in manchen Stücken ein wenig schweißtreibenden Weg zur Barockkirche auf dem Linzer Hausberg zu entdecken. Die Autoren beschreiben Weg und Ziel. Den Weg zu beschreiten, das Ziel zu erreichen lohnt allemal!
  • Bioindikation mit Moosen in Linz 
    Moose eignen sich aufgrund ihrer anatomisch-morphologischen Voraussetzungen in besonderem Maße als Bioindikatoren. Mit ihren "Moos-Methoden" zur Untersuchung der Luftgüte von Linz liefern die Autoren dazu den Beweis.
  • "Keine Angst - Hornissen - keine Angst!" 
    "Ein Plädoyer" für unsere größte Faltenwespe.
  • Die Amphibien und Reptilien im Naturschutzgebiet Rannatal 
    Zwischen März und August 2000 wurden vom Autor dieses Beitrages die Amphibien- und Reptilienvorkommen im unteren Rannatal erfasst, wobei der relativ große Artenreichtum des Gebietes hervorzuheben ist: 7 von 18 in Oberösterreich vorkommende Amphibien - 6 der 12 oberösterreichischen Kriechtierarten konnten bestätigt werden.
  • Die Frauenfeld-Köcherfliege (Platyphylax frauenfeldi): Porträt eines fast ausgestorbenen Insekts 
    Der letzte Fund von Reichersberg am Inn stammt aus dem Jahr 1956. Am ehesten wäre diese Köcherfliege in der Mur zu erwarten. Tatsache jedenfalls ist, dass bislang keine der intensiven Untersuchungen an mehreren Stellen in Oberösterreich (und Niederösterreich) einen Nachweis erbrachten.
  • Aus der Beratungspraxis: Wie notwendig oder sinnvoll ist das Überwintern von Igeln? 
    Nicht jeder kleine Igel, den man im Herbst antrifft, muss zu Hause überwintert werden. Es gibt hier, aus entsprechenden Untersuchungen, Erkenntnisse der Wildbiologischen Gesellschaft München, die zwar von anderen Fachleuten widerlegt werden mögen, dennoch: Worauf es ankommt, ist eine integrale Schau, gepaart mit zielführenden Maßnahmen, die ganz allgemein dem Schutz jeglichen Lebens und der Natur-Landschaft so weit irgend möglich Rechnung tragen. Dann müssen wir uns um den Igel keine allzu großen Sorgen machen und auch eine Reihe anderer Arten – sogar die Spezies homo sapiens - werden von diesem Denken und Vorgehen profitieren.
Kosten € 2,00
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Titelbild: Pöstlingbergkirche

Inhaltsverzeichnis 2/2002

  • "Flora von Reichersberg" REUSS 1819 einst und jetzt - (k)ein Vergleich!
    Der Autor schildert die Veränderungen der Flora und Landschaftsstruktur einer Region im Laufe von rund 2 Jahrhunderten, wie sie seit den botanischen Aufzeichnungen des Augustiner Chorherrn vom Stift Reichersberg, des Leopold Reuß, stattgefunden haben.
  • Insekten des Jahres 2002 - Die Quelljungfern
    Als Insekten des Jahres 2002 werden vom Autor die Quelljungfern porträtiert, welche zu den größten, einheimischen Libellenarten zu zählen sind.
  • Naturkundlicher Wanderführer durch die Stadt Linz – 2. Teil - Begegnungen mit Bibern, Eisvögeln und Fledermäusen im "Linzer Urwald"
    Diese Rundwanderung vom Weikerlsee durch den Auwald und entlang des Mitterwassers verweist auf den Arten-Reichtum von Pflanzen und Tieren, wenngleich er heutigentags nur mehr einen Abglanz aus früheren Zeiten darstellt.
  • Klein, aber oho - das Naturjuwel "Koaserin" oder der lange Weg zum Naturschutzgebiet 
    J. Limberger, Obmann des Oö. Naturschutzbundes und hervorragender Naturfotograf, stellt hier anschaulich ein Sumpf- und Feuchtwiesengebiet vor, wie man es nicht mehr alle Tage findet.
Kosten € 2,00
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Inhaltsverzeichnis 1/2002

  • Naturkundlicher Wanderführer durch die Stadt Linz - Teil 1: Von Mauerblümchen, Schluchtwäldern und Grillenwiesen
    Man kann eine unglaubliche Vielfalt pflanzlichen und tierischen Lebens auch in der Großstadt finden! Man muss sich nur auf den Weg machen! Die Autoren führen uns anhand leicht nachvollziehbarer Wanderungen zu den Besonderheiten, die Stadtnatur bietet und lassen uns gleichzeitig in historischen Reminiszenzen die Vergangenheit erstehen.
  • Im Dienste der Natur - ein Jahresbericht aus der Werkstatt der Naturkundlichen Station
    Ein Überblick über ein Arbeitsjahr der Naturkundlichen Station macht deutlich, dass die Mitarbeiter nicht nur "Vogerl zählen tun".
  • Das Naturschutzgebiet "Stadlerwiese", ein Kleinod in der heutigen Kulturlandschaft
    Der Autor schildert die Bemühungen der Gemeinde Ottenschlag/Mühlkreis um ein Stück Heimaterde, genannt „Stadlerwiese“, und wie und warum sie zum Naturschutzgebiet mit seiner Fülle seltener Tier- und Pflanzenarten wurde.
  • "Ohne Moos nix los" - Die Moosflora von Linz 
    Nach 3 Jahren intensiver Kartierungsarbeit stellen die Autoren die Ergebnisse ihrer Forschung vor.
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