Tier- und Pflanzenwelt

Die Tier- und Pflanzenwelt, die in der Stadt heimisch geworden ist, reagiert auf die unterschiedlichen Umweltbedingungen. Wir wissen heute, dass Städte eine zum Teil stark geänderte Artengarnitur aufweisen und das nicht in der Weise, wie man vielleicht annehmen würde, durch das Auspflanzen von Exoten und gärtnerischen Züchtungen in den Grünanlagen. Auch die übrigen Stadtbewohner, die im Gefolge des Menschen zugezogen sind, die Wildtiere und Wildpflanzen, zeigen deutliche Differenzen. Es hat sich eine spezielle Stadtfauna und -flora entwickelt, charakteristische Vergesellschaftungen, die die jeweiligen Nutzungs- und Bebauungsverhältnisse exakt widerspiegeln.

Tiere

Viele Tierarten sind sehr anpassungsfähig und haben sich mit den speziellen Gegebenheiten einer Stadt wie Linz arrangiert. Sie sind auch mitten in der Stadt zu finden. Andere wiederum nutzen Lebensräume wie Brachflächen oder die ausgedehnten Traun-Donau-Auen als Lebensraum. Hier sind auch seltene und gefährdete Arten heimisch.

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Großer Feuerfalter, ein weiß-orange gefärbter Falter mit schwarzen Punkten, sitzt auf gelber Blüte.

Pflanzen

Bei den Pflanzen gibt es einige Arten, die fast nur in Städten auftreten, da ihr Lebensraum außerhalb besiedelter Bereiche sehr rar geworden ist. Die überwiegende Mehrheit der Pflanzenarten, die in Städten zu finden sind, kommt sowohl hier, als auch im Umland vor. Sie sind sogenannte Generalisten.

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